Eine wundervolle Villa im Stadtteil Gohlis ließ sich der industrielle Leipziger Ludwig Hupfeld errichten, die Villa Hupfeld.
Hupfeld selbst verdiente sein Geld als bekannter Musikinstrumentenbauer mit einer gleichnamigen Aktiengesellschaft und ließ sich im Jahr 1910 diese pompöse Villa in der Lumumbastrasse 11 bis 13 nach Plänen des Architekten Emil Franz Hänsel erbauen.
Die Planung sowie Umsetzung für die Inneneinrichtung im Gebäude übernahm Paul Würzler-Klopsch. Im Hause selbst befindet sich noch heute ein opulenter Musiksaal, der zur damaligen Zeit dafür gedacht war, neue Erfindungen vorstellen zu können.
Nach dem Krieg fanden in der Villa griechiche Partisanenkinder Zuflucht. Später diente das Gebäude als Internat und Schulungszentrum der Gewerkschaft. Nach der Wende war das „Institut francais“ von 1992 bis 2006 im Gebäude beheimatet. Von 2008 bis 2011 wurde das Gebäude saniert.
Villa Hupfeld |
Ludwig Hupfeld Villa Gohlis |
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http://www.asabp.de/4jet93ydls/wp-content/uploads/2011/03/hupfeld.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Hupfeld