Im Mendelssohn-Haus, welches im Graphischen Viertel an der Ecke Goldschmidt-/ Nürnbergerstraße steht, befindet die letzte (und einzige erhaltene) Privatwohnung des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy. Ausserdem ist seit 2017 das Kurt Masur Insititut im Haus beheimatet.
Mendelssohn-Haus in der Goldschmidtstraße
Das Gebäude in der Goldschmidtstrasse 12 selbst wurde 1844 im spätklassizistischen Stil erbaut. Der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy Mendelssohn wohnte hier vom Einzug im Jahre 1845 bis zu seinem Tod am 4. November 1847 mit seiner Familie 2 Jahre in diesem Haus. Ausserdem ist am Haus ein Remise sowie ein Garten angegliedert. Im 1.ten Obergeschoss der Remise befindet sich der große Kammermusiksaal.
Im Arbeitszimmer des schuf der Komponist das Oratorium „Elias“. In der oben genannten Wohnung des Künstlers selbst steht originales Mobiliar, Brief- und Notenautographe sowie verschiedene andere Dinge.
Im Haus findet man heute ein Museum zu Ehren Mendelssohns, welches von der Mendelssohn-Stiftung betrieben wird.
Mendelssohn-Haus in der Goldschmidtstraße |
Tafel am Eingang |
Relief von Felix Mendelssohn Bartholdy am Gebäude |
Remise am Mendelssohn-Haus |
Garten im Grundstück |
Tafel am Garten |
Mendelssohn Haus mit Museum |