Das „Volkshaus“ ist ein 67 Meter langes, mehrfach in den Kriegen
zerstörtes und in veränderter Form wiederaufgebautes Gebäude an der
Karl-Liebknecht-Straße 30-32 in der Leipziger Südvorstadt – hier die Geschichte des Hauses.
Nachdem sich einige Arbeiterverbände abgesprochen hatten und
beschlossen wurde, ein Gewerkschaftshaus zu errichten, wurde nach dem
Grundstückskauf 1904 das ursprüngliche „Volkshaus“ 1906 eingeweiht –
seit 1947 steht im Innenhof, bzw. Garten ein Denkmal für den Dichter Heinrich Heine.
Im Haus ist das gleichnamige Restaurant
„Volkshaus“ beheimatet – zu DDR Zeiten hieß es Ernst-Thälmann-Haus und
war Sitz des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes – aktuell hat die
Gewerkschaft Verdi ihr Domizil im Haus.
Volkshaus |
Volkshaus in der Südvorstadt |
Blick von Links in der Karl-Liebknecht-Straße |