Auch Leipzigs schöne Seewege sollte man sich einmal zu Boot ansehen, um die schöne Landschaft und Ruhe zu geniessen.
Gestartet wird mit einem dreier Canadier mit 2 Stechpaddeln (geht auch zu zweit) am Bootshaus Klingerweg vom SC DHFK auf der Weißen Elster, denn hier kann man sich wie auch an einigen anderen Stationen Kajaks, Canadier und Ruderboote für wenig Geld ausleihen. Zeitdauer bei ganz gemütlichem Paddeln ca. eine halbe Stunde, mit mehrmals Ausspannen und Rumschauen. Genügend Parkmöglickeiten sind davor verfügbar, falls diese besetzt sind, kann am Rondell im Clara-Zetkin-Park ebenso kostenfrei Parken.
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Bootshaus am Klingerweg |
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SC DHFK Leipzig Bootshaus |
Auf zum Bootssteg. Die dortigen netten und freundlichen Mitarbeiter halten das Boot solange fest, bis man eingestigen ist und sitzt.
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Na dann „Handbreit Wasser unter dem Kiel“ |
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Bootssteg Klingerweg, da steht schon unser Canadier |
Ab 10.00 Uhr werden die Boote in der warmen Jahreszeit zur Vermietung bereitgehalten.
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und los gehts auf dem Fluß „Weiße Elster“ |
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Plagwitzer Brücke Ecke Karl-Heine/Käthe-Kollwitz Straße |
Schon nach einigen Metern ereicht man schon die erste Brücke und fährt darunter durch (Karl-Heine/Käthe-Kollwitz Straße – weiter geht es in Richtung Elsterwehr/Elsterflutgraben
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Eindrücke auf der weißen Elster |
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Garten der Klinger-Villa |
Vorbei gehts am Riesengarten der Klinger-Villa sowie der Neuapostolischen Kirche (auch das Passagierboot „MS Aurelius“ ist im Bild)
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MS Aurelius, im Hintergrund die Neuapostolische Kirche |
Die nächste Brücke befindet sich kurz hinter der Einmündung der „Kleinen Luppe“ und heißt „Vier Jahreszeiten“
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Brücke „Vier Jahreszeiten“ |
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das Elsterwehr ist in Sicht |
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im Elsterflutbett |
Auch einige Tiere wie Enten schwimmen natürlich auf dem Gewässer. Diese beiden sind dachten, wir hätten etwas dabei und sind auch kurz hinter uns her geschwommen
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Enten am Elsterwehr |
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Enten schwimmen hinterher |
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Elsterwehr oder auch Palmengartenwehr in voller Größe |
Angekommen im Elsterflutbett hat man 2 Möglichkeiten, entweder geradeaus durch oder nach rechts abbiegen. In Richtung rechts paddelt man auf dem Elsterflutbett unter der Sachsenbrücke, um nur eine davon zu nennen, hindurch, unter der Paußnitzbrücke lang und kommt nach langer Fahrt, wenn man denn möchte, am Cospudener See an.
Wir jedoch wollen heuet geradeaus und fahren sozusagen entlang der Käthe-Kollwitz-Straße auf dem Elstermühlgraben.
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Blick nach rechts auf die Sachsenbrücke |
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für uns gehts weiter zum Elstermühlgraben |
Die erste zu unterfahrende Brücke ist der sogenannte Peterssteg. Dann kommt auf der linken Seite das Bootshaus bzw. Bootssteg der Sportfakultät sowie die Anlegestellen des akademischen Rudervereins e.V.
Auf der rechten Seite in Richtung Stadthafen befinden sich viele Villen wie zum Beispiel die Villa Julburg. Der Fluß verläuft ja sozusagen entlang der Käthe-Kollwitz-Straße.
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Bootssteg Sportfakultät, akademischer Rudervereins e.V. |
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Boot „Akademischer Ruderverein Leipzig e.V.“ |
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Villa an der Käthe-Kollwitz-Straße |
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Villa „Zur Julburg“ |
Als nächstes fährt das Boot unter der „Heiligen Brücke“ (leider nicht im Bild) hindurch vorbei an der „Baedeker Villa“ (heute eine Klinik) und schon wartet nach der Marschnerbrücke recht bald der Stadthafen auf uns.
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Baedeker Villa |
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Marschner Brücke |
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Villa am Elstermühlgraben |
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der Stadthafen ist in Sicht |
Drunter durch unter der „Schreberbrücke“ sind wir am Ziel unserer kurzen Bootstour angekommen, dem Stadthafen. Übrigens kann man auch von hier eine Tour mit dem Boot wie Kanu oder Canadier starten. Einfach ausleihen.
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Stadthafen mit Bootsverleih, Imbiss sowie Sitzgelegenheiten |
Nach einem kurzen Aufenthalt machten wir uns wieder auf die Fahrt zurück.
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Blick vom Stadthafen aus |
Eine sehr schöne Seite haben Sie hier, die lädt richtig zum Verweilen ein. Und alles gut sortiert. Eine Suchfunktion wäre toll. Gibt es in oder um Leipzig noch alte Mühlen?
Liebe Grüße
von der Wesermündung
DeichSPIEGEL
Hallo DeichSpiegel,
danke für das nette Feedback. Zu den Mühlen muß ich leider sagen, daß es hier nicht mehr viele Mühlen gibt.
Soweit ich sagen kann, hatte Leipzig einige Wassermühlen im Stadtgebiet, von denen man nur noch bei Wikipedia lesen kann.
Huet sind davon nur noch wenige übrig wie die Wassermühle Dölitz oder die Stahmelner Mühle, also bei euch gibts mehr davon.
Dennoch gibt es hier die eine oder andere noch funktionsfähige Windmühle im Umland.
Vielen dank für die Info mit der Suchfunktion, wurde nachgerüstet…
Grüße von den Leipzig-Days