Bugra Messehaus im Graphischen Viertel Leipzigs

Das sogenannte Bugra-Messehaus (Buchgewerbe und Grafik) ist ein Gebäude am Gutenbergplatz im graphischen Viertel der Stadt.

Das Gebäude wurde in den Jahren 1898 bis 1901 nach Plänen des schwedischen Architekten Emil Hagberg im Stil der Neorenaissance als Deutsches Buchgewerbehaus erbaut und diente zur damaligen Zeit als Sitz des Deutschen Buchgewerbevereins. Zentrum des Hauses war eine 12 Meter hohe Gutenberghalle.

Im Jahr 1938 wurde für eine 1940 geplante Gutenberg-Reichsausstellung ein Erweiterungsbau errichtet, welcher in 24 Räumen
eine ständige Ausstellung zur Geschichte des Buches und der Schrift zeigen sollte.
Der Name Bugra-Messehaus entstand durch die Graphikmaschinenausstellung.
Bei einem Luftangriff 1943 wurde das Gebäude schwer getroffen und vereinfacht wieder aufgebaut.
Einige Jahre später, fand 1954 im Bugra Messehaus die größte Spezialausstellung des Graphischen Gewerbes statt. Im Keller des Anbaus eröffnete 1938 eine Gaststätte, welche nach der Wende wieder geschlossen wurde.
Seit 2014 wird das geschichtsträchtige Gebäude saniert.

Bugra-Messehaus
Bugra-Messehaus
die Abkürzung "Bugra" stand für "Buchgewerbe und Grafik" - hier das Messehaus
die Abkürzung „Bugra“ stand für „Buchgewerbe und Grafik“ – hier das Messehaus
die Aufschrift "Messehaus Bugra" ist noch am Gebäude erhalten
die Aufschrift „Messehaus Bugra“ ist noch am Gebäude erhalten
das Buchgewerbehaus zwischen Gutenbergplatz und Gerichtsweg wird saniert
das Buchgewerbehaus zwischen Gutenbergplatz und Gerichtsweg wird saniert
auch der lange Anbau am Buchgewerbehaus wird saniert
auch der lange Anbau am Buchgewerbehaus wird saniert

Quellen.
das Messehaus bei Wiki
geheimtipp-leipzig.de
http://momentaufnahme.org

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